Bei der Monatsübung am 7. Dezember stand ein Verkehrsunfall auf dem Übungsplan.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Übungsleiter wurde die Übung in zwei Teile gegliedert.
Der erste Teil bestand darin eine verletzte Person so schnell wie möglich, durch die sogenannte „Crash-Rettung“, aus dem Fahrzeug zu befreien. Hierbei musste aber zuerst der PKW gesichert werden. Parallel wurde die Einsatzstelle abgesichert sowie die Beleuchtung und der Brandschutz aufgebaut. Da keine Deformation am Fahrzeug bestand wurde das hydraulische Rettungsgerät nicht benötigt und die Personenrettung erfolgte nur mittels Spineboard. Nachdem die Person dem Rettungsdienst übergeben werden konnte erfolgte eine kleine Nachbesprechung.
Im zweiten Teil der Übung musste das Fahrzeug geborgen werden. Hier kamen die Seilwinde sowie unsere Last-, Hebe- und Abschlagmittel zum Einsatz. Zu Beginn war unsere Aufmerksamkeit auf das Zubehör wie Umlenkrollen, Seilstropps, Schäkel, Ketten und Rundschlingen gerichtet. Anschließend befassten wir uns mit der Winde selbst, der richtigen Position des Einsatzfahrzeuges beim Windenbetrieb sowie der Verwendung einer Seilwinde. Aufgrund des Einsatzorts sowie der Lage des PKW musste „umgelenkt“ werden und dabei konnten die Übungsteilnehmer sämtliche Gerätschaften verwenden.
Die 17 Kameradinnen und Kameraden wurden dabei mit einem realitätsnahen Unfallszenario konfrontiert. Somit war auch diese Übung für alle, besonders aber für die jüngeren Kameraden, sehr lehrreich.