Bei der Monatsübung am 1. Juni wurde die Thematik „Brandbekämpfung am und vom Wasser aus„ behandelt.
Nicht nur der Ausbruch eines Brandes auf einem Wasserfahrzeug, sondern auch Flur- bzw. Wiesenbände wo die Zufahrt nicht oder nur schwer passierbar ist, stellen nicht alltägliche Einsatzszenarien da.
Zu Beginn wurde Punkt für Punkt durchbesprochen wie solch ein Einsatz ablaufen kann. Bei der Donau-Silppstelle auf der Regattastrecke wasserten wir unsere beiden Boote und starteten die Motoren.
Die Motorzille fuhr mit einer Besatzung als erstes los um die Lage am Übungsort zu erkunden. Inzwischen verlud die Mannschaft des LFA-B die neue Tragkraftspritze TS 15 auf das A-Boot und machte sich ebenfalls auf den Weg. Hier wurde bei der Anfahrt bereits die Saugleitung fertiggestellt sowie auch die Strahlrohre und Schläuche einsatzbereit zusammengekuppelt.
Somit konnte beim Eintreffen mit der simulierten Brandbekämpfung begonnen werden. Für den Schiffsführer liegt die Besonderheit darin dabei das Boot auf Kurs zu halten da der Rückstoß vom Wasserdruck eine besondere Herausforderung darstellt.
16 Kameradinnen und Kameraden nahmen an der lehrreichen Übung teil.